Hast du nun schon mehr Zeit? Hast du Standard Sachen einfach mal verschoben? Z. B. statt eine rauchen zu gehen, zu sagen: morgen kann ich die auch noch rauchen. Du willst Schokolade kaufen, die kannst du beim nächsten Mal einkaufen. Auf Facebook kannst du auch morgen noch gehen.
So, dass du im Augenblick auf einmal Zeit frei hast.
Was in so einem Zeitpunkt auch kommen kann oder im Hintergrund unbewusst mitläuft, ist die Angst.
Du schiebst das Wichtige nach hinten, weil es evtl. anstrengend ist, weil du es nicht gerne tust.
Hier kannst du über deine Einstellung, wie du deine Sachen erledigst, nachdenken. Rasen mähen ist körperlich anstrengender, als am Handy zu sitzen. Nun kannst du die Sachen, die du gar nicht magst, auseinander nehmen.
Was ist so schlimm, ob du hinter einem Mäher Spazieren gehst? Oder aufräumen, Putzen oder so.
Du kannst z. B. die Sachen an andere Orte tun. Nicht immer dort wo sie hingehören. Kannst dir effizientere Wege des Putzens ausdenken und die auch ausprobieren. Geh also spielerisch an die Arbeiten, die du nicht magst.
Kannst auch die Sachen die zu tun sind, auf ein Zettel schreiben. Dann kannst sie Sortieren, was du am liebsten machst und einmal mit dem nicht so tollen und einmal mit dem tollen beginnen. So siehst du was besser läuft im Alltag. Arbeiten die du aber sowieso machen musst, brauchst nicht auch noch schlecht zu denken bzw. reden. Überlege dir die guten Dinge oder frag ein Positiv denkenden, was er da gutes sieht, wenn du das nicht so kannst. Trainiere dich darin, versuche es immer wieder. Nimm dir nach dem Putzen, einen Moment und genieße die Sauberkeit. Immer wenn du etwas Fertig hast, kannst das machen. Nicht immer gleich zum nächsten Hechten. Bei anstrengenden Arbeiten kannst du deinen Körper fühlen. Die Bereiche deines Körpers, brauchst du dann schon nicht mehr zu trainieren. Schnee schippen kann nervig sein. Es ist aber eine tolle sportliche Arbeit. Danach bist du stärker.
Ein interessanter Punkt ist auch, wie du emotional mit allem umgehst. Du kannst über die schlechten Dinge nachdenken, aber dann siehst auch die negativen Sachen um so mehr.
Das nächste ist die Sachen zu verbinden. Wenn du ins Fitness gehst, tu nicht immer dieselbe Leier. Wenn du arbeiten tust, die Körperlich sind, dann brauchst du das nicht noch trainieren. Wenn du einfache Gewohnheitsarbeiten tust, dann denke nicht schlechtes, sondern denke bewusst, was du als Nächstes machst. Denke über dein Zeitmanagement oder Themen die dich weiterbringen. Dann brauchst du das nicht später tun. Kannst dir auch ein Zettel schreiben, mit Themen, über die du nachdenken willst, aber nur während einfachen arbeiten. Es soll nicht in Multitasking ausarten. Weil dann kannst du, das gerade, nicht genießen, sondern machst viele Sachen nur nebenbei. Spiele auch hier, was bringt dir mehr Zeit, wo sparst du Zeit, teste es. Am besten jetzt, mit deiner nächsten Arbeit!
Bitte gib mir Feedback. Was läuft bei dir gut? Was ist gut umsetzbar? Und was ist schwer für dich in Alltag zu bringen?
Wenn ich das weiß, kann ich darauf mehr eingehen.