In den Hügeln von Istrien liegt Sunny Hill. Im letzten Ort vor der kroatischen Grenze. Die Menschen hier sind sehr erfahren in Gemeinschaft und mit freiwilligen Helfern. Sie fragen nach den Gefühlen und schauen das sich alle wohl fühlen.
Wir waren auch an der Küste zum Baden, oder sind durch Koper gezogen.
Die mögen das morgendliche Ziegen melken, für lecker Milch und Käse. Die Ziegen gehen auch mit und sind voll dabei. Habe so geholfen Käse herzustellen und weis nun wie der Entsteht, vom melken zum Essen. Um so komischer fand ich es, Milch von einem Tier zu trinken, da am Euter zu saugen, wäre doch sehr unangenehm. Mit der Hand geht es, nur war ich zu „lieb“, um so stark zu drücken, dass Milch kam. Die Französin aus der Gegend des Gallischen Dorfes aus den Comics. konnte das so gut.
Es wird viel Energie in den Garten und Felder gesteckt. So haben die ein Teil des Essens sehr frisch vom Feld. Ganz ohne Traktor und Tiere, ist es anstrengend, hält aber auch fit. Die Erde ist so wieder viel besser.
Die Gebäude sind älter und rustikal, jedoch nachhaltig Renoviert, viel Lehm und Holz. Die Professionellen Komposttoiletten sind schon besser als die mit Wasser. Die Außenküche im Sommer lädt zum Kochen und sitzen ein.
Auch die Umgebung mit viel Wald und Bächen ist so frisch. Ich war so beeindruckt von so wirklich viel Wald, wir hab ja den Schwarzwald, aber ein Gebiet mit so wenig Agrarfäche sieht man selten. Bei der Kriese nach dem zweiten Weltkrieg, verließen alle die Gegend. So entstand der wilde Wald. Wobei ich kein Rotwild gesehen habe, nur sehr entfernt mal. Da waren mehr Schlangen unterwegs, oder mal ein Hase. Die Insekten sind oft schön, da merkt man den Mediterranen Flair.
Mehr Informationen: https://soncnigrici-istra.eu/