Lumicon, Amazonas, Ecuador

Einfach und schön, am frischen Fluss von den Anden. So ein toller Ort, wenn man viel Bedürfnisse der alten Welt abgegeben hat. Hier gibt es kein Auto, Kaffee, Gebäck oder Beamer. Dafür tropisches Wetter mit einem angenehmen Wechsel zwischen Sonne und Regen. Das extrem coole ist, keine Moskitos und sonstige Stechfliegen. Aber auch hier ist die Selbstversorgung in den Anfängen, da es am Fluss ist, ist es ein sandiger Boden. Auf dem wachsen andere Pflanzen, was eine große Lernkurve über die Jahre brauchte. Die Nachbarn sind noch echte Einheimische, keine eingewanderten Spanier. 

Aber der Kapitalismus, hat die vor ein paar Jahren auch eingesaugt. Einerseits ist es gut, wenn der Tourismus komme würde, um die Natur zu schützten. Da die Benzin-Industrie alles östlich der nächsten Stadt (Tena), schon gekauft hat, ist die Gefahr, dass westlich auch Öl oder so ist. Die Gold abbauer sind auch in der Nähe. Aber bisher ist alles gut. Jede Gegend hat ihre Geschichten.

Da die Regierung kaum Geld hat, ist der Tourismus nicht wirklich ausgebaut. Es gibt viele Wasserfälle, das Projekt liegt am Fuß der Anden. Man kann aber nicht hoch wandern. Aber ein weg am Fluss entlang. Jedes Haus hat einen kleinen Pfad zum Fluss, um zu Baden und so. In den Regenwald kommt man kaum rein, weil keiner Wege mit der Machete macht.

Die Bus infrastruktur ist super, besser als bei uns die Züge. Es dauert halt, da es wie die Alpen sind, jedoch ohne Tunnel. Die Überfahrt von Tena nach Quito ging dann über die Berge. Nach 2000 hohenmeter, denk man wow, aber es geht immer weiter hoch. Bei 4000 m ging es dann endlich wieder runter, einmal hat der Bus angehalten und etwas geschaut (Motor oder so). Dann ging es aber weiter. Wieder runter auf 2000 m.

Mehr Infos: https://www.lumiconretreat.com/

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